Was wir geliefert haben
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Das erste energiepositive Universitätsgebäude in den Niederlanden.
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Ein vielseitiges neues Gebäude, in dessen Mittelpunkt die Lernerfahrung steht, mit flexiblen, fakultätsübergreifenden Lehrräumen.
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Schaffung gesundheitsbewusster Räume mit frischer Luft und natürlichem Tageslicht.
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Da die weltweite Nachfrage nach hochwertiger Hochschulbildung steigt, benötigen die Universitäten immer mehr Platz. Für die TU Delft in den Niederlanden war die Antwort auf diese Nachfrage ein neues, vielseitiges Gebäude mit zusätzlichem Lehrraum, das ihrem Ziel entspricht, bis 2030 klimaneutral zu sein. Zu diesem Zweck erbrachte Arup als Teil eines Planungsteams mit dem Architekten UNStudio multidisziplinäre Planungs- und Ingenieurleistungen.
Das von Arup entworfene Echo interfaculty building beherbergt sieben neue Unterrichtsräume, die für maximale Flexibilität je nach Lehrmethode unterteilt werden können. Das Tageslicht wird durch Glasfassaden mit Aluminiummarkisen und Kletterpflanzen gesteuert, während ein innovatives, kanalfreies Verdrängungslüftungssystem die Luft das ganze Jahr über frisch hält.
Echo ist das erste energiepositive Universitätsgebäude in den Niederlanden. Sein Solardach erzeugt mehr Energie, als das Gebäude verbraucht, einschließlich der gesamten Nutzerstromversorgung von der Beleuchtung bis zum Aufladen von Laptops. Außerdem ist das Gebäude gesundheitsbewusst, denn die Belüftungs- und Beleuchtungssysteme sorgen dafür, dass so viel frische Luft und natürliches Tageslicht wie möglich in das Gebäude gelangt.
Eine einladende, anpassungsfähige Bildungseinrichtung
Das Echo-Interfakultätsgebäude beherbergt sieben neue Unterrichtsräume, von denen viele in separate Räume unterteilt werden können, um eine Reihe von Lehrmethoden und Lernstilen zu ermöglichen. Jeder dieser Räume wurde mit Blick auf die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Dozenten und Studenten der Universität konzipiert und ermöglicht maximale Flexibilität für die sich ständig verändernde Welt des Lernens. Erreicht wird dies durch stützenfreie Grundrisse und anpassungsfähige Bildungsräume, die je nach Bedarf der Nutzer umgestaltet werden können.
Die durchgehenden Glasfassaden werden horizontal durch tiefe Aluminiummarkisen unterbrochen, die überschüssige Sonnenwärme abhalten, während Kletterpflanzen entlang der Seile, die diese Vordächer verbinden, eine subtile grüne Fassade bilden, die das Tageslicht filtert. Um ein übermäßiges Eindringen von Sonnenlicht zu verhindern, wird eine dynamische Lichtschranke als innenliegender Sonnenschutz verwendet, und eine Überhitzung wird durch eine Kombination aus Sonnenschutz und dem niedrigen Sonneneinstrahlungsfaktor des Glases verhindert.
Das Universitätsgebäude der Zukunft: energiepositiv und gesundheitsbewusst
Echo ist das erste energiepositive Universitätsgebäude in den Niederlanden mit einem Solardach, das mehr Energie erzeugt, als das Gebäude verbraucht - einschließlich des gesamten Stroms für die Beleuchtung und das Aufladen von Laptops. Um dies zu erreichen, haben wir ein innovatives Verdrängungslüftungssystem eingeführt, bei dem ein langsamer Frischluftstrom aus dem Boden die Abluft verdrängt, und zwar in Kombination mit spezifischen Klimazonen, die zwischen Arbeits- und Durchgangsbereichen unterscheiden.
In herkömmlichen Gebäuden werden Flure und andere Bereiche in der Regel genauso beheizt wie die Arbeitsbereiche, wodurch große Mengen ungenutzter Energie entweichen. Bei unserer Arbeit an Echo konzentrieren wir uns auf die Beheizung der Bereiche, in denen die Menschen tatsächlich sitzen, um zu lernen, zu studieren, zusammenzuarbeiten oder zu trinken und zu essen.
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Frische Luft durch ein natürliches Belüftungssystem
Das Lüftungssystem unterstützt die Gesundheit der Studenten und Mitarbeiter: Das Bodenplenum erzeugt die reinste Luft, die möglich ist, und leitet verbrauchte Luft an die Decken, wo sie aus den Räumen abgesaugt wird. Bei diesem kanalfreien System wird weniger Energie für den Lufttransport benötigt, da die Luft über ein großes Luftplenum statt über Kanäle zugeführt wird.
Innovativ ist, dass die Frischluft vom Boden aus zu den Nutzern des Gebäudes strömt und dann zur Decke gelangt, wobei sie sich nur minimal mit der Luft aus den anderen Lüftungsöffnungen vermischt - eine Technik, die dazu beitragen könnte, die Übertragung von Krankheitserregern zwischen Schülern zu verhindern. Darüber hinaus wird die natürliche Belüftung genutzt, um die Energie der Ventilatoren weiter zu reduzieren. Sowohl die mechanischen als auch die elektrischen Systeme sind in einer Plug-and-Play-Umgebung ausgelegt, was künftige Änderungen der Gebäudekonfiguration erleichtert und die Kreislaufqualitäten von Echo weiter verbessert.
Tageslicht - Nutzerkomfort und Wohlbefinden
Das Gebäude ist so konzipiert, dass so viel natürliches Licht wie möglich einfällt, wodurch der Einsatz von künstlicher Beleuchtung (LED) erheblich reduziert wird. Mit Hilfe fortschrittlicher Simulationen und Tageslichtanalysen konnten wir nachweisen, dass es möglich ist, reichlich Tageslicht in die Unterrichtsräume und das Auditorium zu lassen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Bildschirme für alle Studenten sichtbar bleiben.
Echo dient als Beispiel für eine völlig neue Art von öffentlichem Gebäude und spiegelt das Streben der TU Delft nach Exzellenz in einem interdisziplinären, multifunktionalen Raum wider, der weit über die heutigen Lernumgebungen hinausgeht.
BBN / BAM Bouw en Techniek / UNStudio
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